Clever umziehen

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von Hanna - 04 November 2014

Umziehen gilt als einer der größten Stressfaktoren im Leben. Wenn der Umzug allerdings intelligent geplant ist, ist er auch leicht schaffbar. Um die Umzugsmission richtig anzupacken gibt es im Wesentlichen drei einfache goldene Regeln. Mit ihnen ist der Weg zur neuen Heimat ein Klacks und macht sogar Spaß.

1. Entrümpeln

Ein Umzug ist die ideale Gelegenheit, um das Inventar im Haus zu prüfen und endlich überflüssigen Krempel loszuwerden. Dadurch werden nicht nur die Kartons leichter, sondern das Ganze ist auch noch sinnvoll und kann Freude bereiten.

Beim Prüfen des Hab und Guts kann man schließlich in Erinnerungen an gute Zeiten schwelgen. Nachdem festgestellt wurde, was wegkommt und was bleibt, kann man vielleicht sogar noch einen Freund glücklich machen und ihm die aussortierten Sachen schenken.

Oder man verdient sich sich etwas Geld, indem man einige Gegenstände auf dem Flohmarkt verkauft. Zum Verkaufen bieten sich zudem Online-Marktplätze wie Ebay an. Außerdem freuen sich vielleicht Wohltätigkeitsorganisationen oder Menschen aus dem Familienkreis über die nicht mehr benötigten Dinge.


2. Liste erstellen und Umzugskartons kennzeichnen

Bei einem Umzug kommt es vor allem auf eine gute Organisation an. Bereits circa einen Monat bevor es losgeht, sollte man das Haus inspizieren und feststellen welche Sachen in welchen Raum gehören. Beispielsweise gehören Küchengeräte, Reinigungsmittel und Geschirr zur Küche.

Der Fernseher, DVD-Player und das Sofa gehören ins Wohnzimmer; der Computer und der Schreibtisch ins Arbeitszimmer; das Spielzeug und die Kuscheltiere ins Kinderzimmer.

Wenn man nach diesem Prinzip eine Liste erstellt, fällt es leicht das Ausmaß des Umzugs festzuhalten. So bekommt man unter anderem eine Vorstellung davon wie viele Umzugskisten benötigt werden.

Nach und nach können dann in den folgenden Wochen die zusammengehörigen Gegenstände eingepackt werden. Zum Beispiel kann man alle Bücher, alle DVDs und das Spielzeug jeweils zusammenpacken.

Wichtig ist, dass dabei jeder Umzugskarton eindeutig mit dem zugehörigen Zimmer beschriftet werden muss. Außerdem sollte der Inhalt der Kiste auf dem Etikett vermerkt sein. Beispiel: „Wohnzimmer: DVDs“ oder „Kinderzimmer: Spielzeugautos“. Eine vollständige Abschlussliste wird dann auch im neuen Heim helfen, die Sachen leichter zu finden und zuzuordnen.

Wichtige Sachen die täglich gebraucht werden, sollten als letztes eingepackt werden. Dazu zählen beispielsweise eine Tasse, der Wasserkocher und Teebeutel. Am besten packt man schwere Sachen zuerst in die Kiste. Die Kartons sollten nicht zu schwer werden.


3. Transporter mieten

Die ersten beiden Schritte sind erledigt. Bevor es nun ans Verladen der Kisten und Möbel geht, sollte man einen großen Transporter mieten. Am besten einen Transporter der groß genug ist, dass man seine Umzugskartons und Möbelstücke in nur einer Tour transportieren kann.

Ein großer Transporter macht sich übrigens schnell bezahlt, wenn man mal bedenkt wie viel Zeit, Stress und Benzin eingespart werden. Investieren muss man allerdings noch ein wenig Muskelkraft um die Sachen in den Laderaum und schließlich ins neue Heim zu tragen.

Damit es während des Ausladens kein Knöllchen am Umzugsfahrzeug gibt, empfiehlt es sich den Stellplatz vor dem neuen Haus freizuhalten. Dafür können spezielle Halteverbotszonen eingerichtet werden. So werden auch lange Wege vom Transporter zur neuen Wohnung oder zum neuen Haus vermieden.