Entdecken Sie die wilden Vulkane von Teneriffa

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von Hertz - 26 February 2018

Eine kontrastreiche Landschaft, die von Januar bis Dezember über verzaubert und ein faszinierendes Tierleben - das ist die Vulkaninsel Teneriffa. Die größte der kanarischen Inseln ist mit ihrem milden Klima zu jeder Jahreszeit ein ideales Urlaubsziel und bietet Strandurlaubern, Naturliebhabern sowie Outdoor- und Sportbegeisterten gleichermaßen viel: von Nationalparks, atemberaubenden Küsten bis hin zu fantastischen Rad- und Wanderrouten.

Wir waren auf Teneriffa unterwegs und haben für Sie die vulkanische Seite der Kanareninsel entdeckt.

Teide Nationalpark: Wandern auf dem Pico del Teide


Roques de Garcia im Teide Nationalpark auf Teneriffa

Das Highlight bei einem Urlaub auf Teneriffa ist mit Sicherheit ein Besuch des Teide Nationalpark im Zentrum der Insel und die Besteigung des Berges Pico del Teide. 3718m ragt das Vulkanmassiv über die kanarische Insel und ist ein Highlight für jeden Besucher, der aktiv werden möchte. Für die Bewohner von Teneriffa ist der Teide etwas ganz Besonderes, und schon für die Ureinwohner war der Berg von zentraler Bedeutung: hier beteten sie die Götter an und trieben ihr Vieh von der einen auf die andere Seite der Insel.

Der Nationalpark El Teide wurde 2007 von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet und besitzt mit dem Pico del Teide nicht nur den höchsten Berg Spaniens, sondern auch den dritthöchsten Vulkankegel der Welt. 20 verschiedene Wanderrouten und zudem diverse Aussichtspunkte auf die Landschaft Teneriffas sorgen dafür, dass Sie garantiert einen einmaligen Blick über Teneriffa haben werden.

Küstenwanderungen

Teneriffa erinnert an eine Mischung aus der Landschaft Perus und der Küstenlinien Hawaiis - einfach unglaublich vielseitig und faszinierend. Die bizarren Vulkanlandschaften, einsamen Bergdörfer und steil abfallenden Küstenlinien der kanarischen Insel lassen sich am besten gut ausgestattet mit Wanderschuhen entdecken. Wandern Sie zum Beispiel zum Playa de Tamadite. Hier erwarten Sie schwarzer Lava-Strand, raue Felsen, die hohen Wellen des Atlantischen Ozeans und ein fantastischer Blick auf das märchenhafte Anaga Gebirge.

Machen Sie am Strand ein Picknick oder einen Spaziergang. Aufgrund der Strömungen und der hohen Wellen ist eine nasse Abkühlung nach einer Wanderung in der Bucht von Tamadite allerdings nicht zu empfehlen.

Berg Guajara


Guajara Berg im Nationalpark Las Canadas

Hier könnte man meinen, man sei auf dem Mond gelandet - mit 2715m ist der Montaña Guajara der vierthöchste Berg Teneriffas und zugleich die auffälligste Erhebung, die im Süden die eindrucksvolle Lavalandschaft der Cañadas umrahmen. Rund 500.000 Jahre alt ist das Bergmassiv vulkanischen Ursprungs, das an eine bizarre Mondlandschaft erinnert.

Der Guajara bietet nicht nur einen fantastischen Blick über den Teide Nationalpark mit seinem Wahrzeichen, dem Vulkanberg Pico del Teide, sondern auch auf das Meer, die Küste sowie auf Teneriffas Nachbarinseln La Gomera, La Palma und Gran Canaria. Es führen verschiedene Wanderrouten zum Guajara, die man je nach Kondition und Trittsicherheit auswählen kann. Und noch etwas: Vom Guajara aus hat man nachts einen tollen Blick auf den sternenklaren Himmel Teneriffas, ohne den Sternenhimmel mit zu vielen anderen Besuchern teilen zu müssen.

Die verschiedenen Landschaften der Kanareninsel Teneriffa könnten aus einer anderen Welt stammen. Bizarre Formationen aus Vulkangestein, karge Felslandschaften im Süden der Insel, dort der Lorbeerwald und da die Wüste. Nehmen Sie sich Zeit, die faszinierende Insel mit seiner atemberaubenden Natur zu entdecken. Und vergessen Sie auf keinen Fall, Ihre Wanderschuhe einzupacken.