Die Stadt Chalon-sur-Saône ist mit rund 45.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des ostfranzösischen Gebiets Burgund (Bourgogne). Die Stadt, die als Geburtsort der Fotografie gilt, liegt am Ufer des Flusses Saône und besitzt einen wichtigen Flusshafen, in dem in erster Linie regionale Produkte, vor allem Getreide und Weine verschickt werden. Eine wichtige Sehenswürdigkeit ist die Kathedrale St. Vincent, die Elemente aus zahlreichen Jahrhunderten aufweist. Chalon-sur-Saône ist an das französische Autobahnnetz angeschlossen. Die Stadt liegt an der A6, einem Teil der Nord-Süd-Verbindung zwischen Deutschland und Südfrankreich (Dijon-Lyon-Nimes-Montpellier). Mit Ihrem Mietwagen sind Sie also in alle Richtungen hin flexibel.
Promenieren Sie über die Brücke mit den vier Obelisken hinüber zum schönsten Markt der Stadt, dem Platz St. Vincent. Wenn Sie sich an den kleinen Ständen sattgesehen haben, kehren Sie, ganz französisch, in einem der gemütlichen Cafés ein. Falls Sie Zeit für einen Museumsbesuch haben, verpassen Sie auf keinen Fall das Fotografiemuseum. Denn in Chalon-sur-Saône wurde die Fotografie erfunden. Dem berühmten Bürger der Stadt Jospeh Nicéphore Nipèce gelang es 1824 zum ersten Mal ein Bild nicht nur zu kopieren, sondern auch zu fixieren. Dies war die Geburtsstunde der Fotografie. Alles hierzu erfahren Sie im Museum, das in einem alten Barockpalast untergebracht ist.